Gregor Gallner

Bis 1945 wurden am Erfurter Petersberg über 50 Deserteure hingerichtet, weil sie sich dem nationalsozialistischen Vernichtungskrieg verweigert hatten. 50 Jahre nach Kriegsende von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis erstritten, ist heute am historischen Ort ein Denkmal Dem unbekannten Wehrmachtsdeserteur. Den Opfern der NS-Militärjustiz. Allen, die sich dem Naziregime verweigerten, gewidmet.

Die Outdoor-Ausstellung thematisiert die Befreiung vom Nationalsozialismus, den Beitrag der Wehrmachtsdeserteure, die Erinnerungskultur und Fragen zu Krieg, Völkerrecht und Menschenwürde heute.